Montag, April 24, 2006

Müll in der Zeit

Jaja, jaja, na schön, die Abfallentsorgung ist mein Steckenpferd, das wissen offenbar inzwischen so viele, dass mir schon mindestens fünf Mal dieser Artikel auf ZeitOnline dazu empfohlen wurde. Ein wirklich guter Artikel. Ich hab ihn schon gelesen, okay? ;-)

Freitag, April 21, 2006

Feminismus-Blues

Es ist kein leichtes Thema, ja wenn nicht sogar (neben Steuern, Rente, Arbeit) eines der entscheidensten für die - nennen wir sie ruhig weiterhin - westliche Welt: Die Frauen- und damit auch Familienpolitik. Auf ZeitOnline bemerkt Heike Faller den Rückgang des Engagements für die Gleichberechtigung, den Rückfall der Frauen in ein Rollendenken der 1950er Jahre. Das Thema ist deshalb ziemlich knifflig, weil es einfach eine biologische Tatsache ist, dass die Frauen die Kinder bekommen. Das ist kein Grund, weniger Lohn für die gleiche Leistung zu erhalten oder sonst irgendwie schlechter behandelt zu werden, aber es steht einer Gleichheit der Geschlechter im Wege, weil sie nunmal (zum Glück!) nicht gleich sind. Ich habe noch keine Lösung für diese Frage im Ärmel, aber es würde mich, wie die Autorin, freuen, wenn man sich weiterhin dafür engagieren würde, dass Familie neben einer Rolle als selbstständige Frau möglich ist.

Als kleines Schmankerl anbei noch der Artikel zum "Bündnis für Erziehung", eine ganz merkwürdige Sache, die sich die Frau von der Leyen da ausgedacht hat.

Mittwoch, April 19, 2006

Eine Nase voll Frühling

Gestern Abend war es in Karlsruhe so weit: Ich konnte den Frühling riechen. Normalerweise gelten Vorgänge in der Natur ja als langsam und stetig, aber beim Frühling (oder Winter) ist es nicht so. Da gibt es einen Tag, an dem alles auf einmal passiert. Und dann riecht man es, dieses Neue, Ungestüme, Süße. Beim Winter ist es umgekehrt, da riecht man von einem Tag auf den anderen nichts mehr, es riecht klar und frisch. Ich liebe diese Momente.

Dienstag, April 18, 2006

Die guten ins Töpfchen ...

Wie jeder weiß: Müll ist mein Leib-und-Magen-Thema (metaphorisch). Daher war ich nicht übel entzückt, auf ZeitOnline diesen sehr umfangreichen Artikel zu diesem Thema zu lesen. Er sei dem geneigten Leser ans Herz gelegt. Meine Diplomarbeit zu einem verwandten Thema wird hier demnächst auch veröffentlicht.

Freitag, April 14, 2006

Ei, Ei, Ei!

Allen Angehörigen einer der christlichen Kirchen: Frohe Ostern! Joyueses Pâques! Happy Easter! Feliz Pascua! Allen anderen: Schöne freie Tage!

Mittwoch, April 12, 2006

Finalmente!

LEO en español!

Sonntag, April 09, 2006

Dinge, die man können sollte (Folge 1)

Irgendwann erfährt es jeder mal, so jetzt auch ich (27, m): Meine Art zu flirten gilt als (Obacht, Euphemismus!) zu subtil. Gerade bei ausländischen Mitmenschen. Offenbar wird da, gemessen an meinem sonstigen Auftreten, mehr erwartet. Das ist natürlich eine ernüchternde Erkenntnis, aber immerhin ist das mal geklärt und ich gelobe Besserung. Wie sagt man so dämlich wie richtig? "Feedback ist ein Geschenk". Danke. *grml*

Addendum: Die Definition auf Wikipedia ist immerhin klar, aber man ersieht daraus auch: Mittel und Intensität des Flirtens sind Ansichtssache. Vielleicht möchte der Autor von BlogFrei mal in einer blogübergreifenden Initiative die Sicht eines Deutschen im von mir nunmehr zur "Hauptstadt des Flirtens" ernannten Barcelona dazu beitragen.