Freitag, März 17, 2006

Diskurs zwischen Blogs I

Felix in seinem Blog spricht das Thema an und ich versuche mal, darauf zu antworten. Heute ist in SpiegelOnline zu lesen, dass Rechtsradikalismus in Ostdeutschland an der Tagesordnung sei. Ist es da nicht verwunderlich, dass die Leute sich dort nicht wohl fühlen, bzw. gar nicht erst hinziehen? Dabei ist der "Osten" auch wieder nicht einheitlich zu sehen, denn gerade der Süden um Dresden, Jena, Leipzig ist ziemlich am Boomen, wenn auch teilweise mit dicken Subventionen aus Brüssel und Berlin, ich nenne nur AMD, Porsche, Müller Milch. Ich glaube, der Osten hat vor allem auch ein Imageproblem und gerade der Norden (Mecklenburg-Vorpommern) gilt als verlassene Einöde, in dem nur Rechtsradikale und vielleicht noch Schafe oder Wölfe hausen. Ich fürchte, so lange das so ist und so lange im Osten die geeigneten Arbeitskräfte fehlen, wird es so bleiben, dass im Osten nix los ist und im Westen und südlichen Osten der Rubel rollt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

..es fehlen nicht die Arbeitskräfte, sondern die Arbeitsplätze.
Die meisten Leute würden nach dem Studium gern in ihrer Heimat bleiben.
gruß